Was gibt es für Sehenswürdigkeiten in Israel?
Es gibt weit mehr Sehenswertes, als man in der Urlaubszeit schaffen kann. Und umso mehr du dich mit dem Land beschäftigst, umso länger möchtest du bleiben. Ein riesiger Vorteil von Israel sind die kurzen Entfernungen und die gute Infrastruktur. So schaffst du tatsächlich in kürzester Zeit viele Sehenswürdigkeiten in Israel zu erleben.
Inhaltsverzeichnis:
-> Mittelmeerküste
-> See Genezareth
-> Nazareth
-> Jerusalem
-> Totes Meer
Mittelmeerküste:
Von Tel Aviv bis Rosh Hanikra sind 141 km Mittelmeerküste die nur von schönen Sehenswürdigkeiten unterbrochen werden. Allein dieser Streifen ist es also wert Israel zu besuchen! Hier kannst du an ruhigen Stränden relaxen. Strandsport gibt es vor allem in Tel Aviv. Der zugehörige Strand eignet sich außerdem super für Kinder, da er extrem flach abfällt und super klar ist. Und für Partylöwen sollte Tel Aviv sowieso ein Begriff sein.
Empfohlene Aufenthaltsdauer: 3-5 Tage
Tel Aviv – Freshman Beach
Sport, Spiel, Spaß und… Strand! Hier gibt es alles was einen Strandurlaub ausmacht. Klares Wasser, flach ablaufender Strand, Wassersport und Cocktails. Ein Ort an dem du es dir einfach gut gehen lassen kannst. 😀
Dauer: solange du willst, oder bis zum Sonnenbrand 🙂
Kosten: keine
Tel Aviv – Old Jaffa
Der alte Stadtteil von Tel Aviv glänzt zwar nicht so gläsern wie der Neue, aber er strahlt mit Charme von der Wunschbrücke zum Glockenturm. Und irgendwo hat sich noch ein schwebender Orangenbaum versteckt. Viel Spaß bei der Suche!
Für uns war Tel Aviv der Ort um den Urlaub ausklingen zu lassen, daher waren wir hier nicht mehr sonderlich aktiv. Eine super Zusammenfassung findet ihr bei den Kollegen von Reisehappen.
Dauer: Halbtagesausflug
Kosten: nur Verpflegung
Aquädukt und Ceasarea
Ein Picknick unter römischen Bögen eines Aquädukts direkt am Strand ist doch mal was anderes, oder? Ja, ist es und es ist so idyllisch! Und wenn du dann gesättigt bist vom Frühstück und dem Ausblick über das Meer würde ich dir einen kleinen Spaziergang empfehlen, um den versunkenen Schatz der Antike zu suchen – Caesarea. Nicht nur irgendeine römische alte Ruinenstadt, sondern die mit dem größten Handelshafen, an der auch der heilige Gral versteckt gewesen sein soll.
Dauer: 4 Stunden bis Halbtagesausflug
Kosten: 10 Euro pro Person für den Ceasarea Park
Bahai-Gärten in Haifa
Am Karmelgebirge liegt dieses Kunstwerk der Bahai. Auch wenn dir die Glaubensgemeinschaft der Bahai vielleicht nicht so bekannt ist, ist dies trotzdem eine absolute Sehenswürdigkeit in Israel. Unglaublich, wie viel Arbeit auf den 19 Etagen nötig ist, um so einen schönen, gepflegten, einzigartigen Garten zu erhalten. Ausgiebig über dieses Meisterwerk hat sich die Herumtreiberin in ihrem Blogbeitrag dazu beschäftigt. Den besten Blick habt ihr von ganz oben, dort starten auch die täglichen Touren durch den Park. Wichtig: Vorher über die aktuellen Zeiten informieren und Schultern und Knie bedecken.
Dauer: Halbtagestour
Kosten: keine
Akko
Hohe Festungswälle, tiefe Burggräben, alte Moscheen, unterirdische Gänge und Gewölbe der Kreuzritter findest du in Akko. In kleinen Gässchen, Märkten und dem Hafen findet das Leben statt. Bei mir hatte es wirklich nicht lange gedauert und schon war ich verliebt in die Gassen mit hellbraunem Sandstein und türkisen Fensterläden und dann erst dieser Ausblick über das Meer! Traumhaft! Aber auch das unterirdische Akko sollte man definitiv nicht vergessen zu besichtigen.
Dauer: Halbtagesausflug
Kosten: 16 Euro für eine Kombikarte: Akko und Rosh Hanikra. An der Touristeninfo gibt es verschiedene Tarife.
Rosh Hanikra
Wenn Mutter Natur Theater spielt, solltest du es dir anschauen! Denn das größte Talent, dass sie besitzt ist Inszenierung! Türkises Wasser, dass mit Kraft unterirdische Höhlen aus dem weißen Kalkstein ausgespült hat. Eine zerklüftete Küste an der Grenze zum Libanon, die sinnbildlich zwei Länder trennt. Und ganz nebenbei fährst du auf der steilsten Seilbahn der Welt, was sich allerdings spektakulärer anhört als es ist.
Dauer: 1-2 Stunden
Kosten: je nach Ticket
See Genezareth:
Wie stellst du dir Israel vor? Wüstig!? Dann liegst du völlig falsch! Besuche die Gegend des See Genezareth und die Golanhöhen (je nach Sicherheit) und du wirst verblüfft sein, wie grün und bunt es hier ist!
Dementsprechend ist dieses Gebiet vor allem für Outdoorfans interessant. Es gibt einige wunderschöne Nationalparks, die zum Wandern einladen. Auf unserer Reise trafen wir auch einige Radsportler, die sich die Umrundung und die Erkundung des Umlands des See Genezareth mit dem Fahrrad zum Ziel gesetzt haben. Eines hatten sie mit Sicherheit immer: eine schöne Aussicht und viel Grün!
Auch als Pilger oder Geschichtsinteressierter kommst du hier auf deine Kosten, denn hier befinden wir uns in der Gegend, in der Jesus gewirkt haben soll.
Empfohlene Aufenthaltsdauer: 2 Tage (mit Golanhöhen 4)
Berg Arbel
Boa, war das schön! Eines meiner Highlights der Sehenswürdigkeiten in Israel. Ein Rundweg um die Klippen mit spektakulären Aussichten über den See Genezareth bis nach Syrien und einer Klippenfestung wartet in der Nähe von Tiberias darauf, auch von dir erkundet zu werden.
Bei unserer Tour waren wir etwas überrascht, als der einfache Wanderweg plötzlich steil bergab mit Eisenstiegen weiterverlief. Aber wenn du vorbereitet bist, ordentliches Schuhwerk mit gutem Halt dabei hast, trittsicher und schwindelfrei bist wird das eine gigantische und aufregende Wanderung von ca. 3 Stunden. Solltest du aus gesundheitlichen Gründen die Eisenstiege nicht bewerkstelligen können, bleibt dir der Ausblick jedoch nicht verwehrt, denn die Aussichtsplattform ist ein 10 minütiger Spaziergang vom Parkplatz aus ohne weitere Hindernisse.
Dauer: 3 -4 Stunden für Rundwanderweg
Kosten: 26 NIS/6 EUR pro Auto (gehört zu den Nationalparks, daher gäbe es hier auch ein Kombiticket)
Kapernaum
Von diesem früheren Fischerdorf stehen nur noch Ruinen, aber hier soll Jesus gewohnt haben und viele seiner großen Werke verübt haben. Dort fand er auch seine ersten Jünger: Saulus (später Paulus) und Petrus. Dessen Haus wurde hier auch angedeutet. Dieses findest du unter der auffälligen, modernen, hexagonalen Kirche. Es ist wirklich sehr interessant Ruinen zu begutachten, in dem ein Mensch gelebt haben soll, dessen Leben bekannt ist. Die „Steinhaufen“ bekommen damit viel mehr Realität. Wir konnten uns direkt vorstellen, wie Jesus mit seinen Jüngern hier durch die Straßen zog und in der alten Synagoge aus Kalksteinfelsen seine Predigten abhielt.
Dauer: ca. 1 Stunde
Kosten: wir glauben 1 bis 2 Euro
Yardenit
Definitiv interessant! Hier lassen sich Gläubige im Jordan taufen und nicht selten haben diese bei diesem heiligen Ritual eine emotionale Grenzerfahrung. Zu sehen, wie tief der eine oder andere mit dem Glauben verwurzelt ist, empfanden wir als beeindruckend. Natürlich ist der Ort sehr umstritten und jeder muss sich seine eigene Meinung bilden ob dies ein Touristenmagnet ist oder ein spiritueller Ort. Ob es die Taufstelle Jesu ist, wird angezweifelt. Qasr al yahud ist die zweite Taufstelle, von der dies vermutet wird.
Dauer: ca. 1 Stunde
Kosten: keine
Yehudiya Nationalpark
Hier heißt es gutes Schuhwerk und Badesachen dabei zu haben. Dann kannst du eine unvergessliche Wanderung zu dem Meshushim-Pool mit anschließender Erfrischung genießen. Und nein, du bist nicht in Island, auch wenn der Anblick der Hexagon-Pools das glauben lassen mag. Keine Angst vor den ca. 40 cm langen Fischen, sie sind Badegäste gewöhnt und ganz lieb ;P
Dauer: 4-6 Stunden (inkl. Badezeit/Ruhezeit)
Kosten: 26 NIS/6 EUR (ebenfalls ein Nationalpark)
Nazareth:
Klein und schnuckelig ist diese Stadt nicht mehr und würde dort nicht eine wichtige Kirche für den katholischen Glauben stehen, wäre sie auch nicht sonderlich anlockend für Touristen. Aber auch das ist einen Einblick wert, denn so findet Leben außerhalb der Tourismusgegend statt.
Empfohlene Aufenthaltsdauer: nur für die Durchfahrt und kurzem Sightseeingstopp
Verkündigungsbasilika
In der riesigen Verkündigungsbasilika befinden sich noch alte Ruinen von Maria’s Wohnort. Hier soll Erzengel Gabriel erschienen sein, um Maria die Geburt von Jesus zu verkünden. Das große Bauwerk ist beeindruckend anzusehen und für Mietwagenreisenden einen „Abstecher“ wert, da es sowieso auf der Route zwischen dem See Genezareth und Jerusalem liegt.
Dauer: 1 St.
Kosten: keine
Nazareth Village
Wenn du in die Welt um das Jahr 0 eintauchen willst, bist du hier am richtigen Fleck. In diesem Freilichtmuseum wird kostenlos das Leben, wie es wohl damals war, dargestellt. Um die Osterzeit wird man mit einem mitreißendem Theaterstück unterhalten. Und was könnte man da anderes zeigen, als: der Kreuzweg von Jesus!
Infos gibt es hier!
Dauer: ca. 2 Stunden
Kosten: keine
Jerusalem:
Auf alten historischen Straßen durch das Markttreiben Jerusalem’s schlendern und das alltägliche Leben der einheimischen Juden, Muslimen und auch Christen, sowie den gläubigen Pilgern mit ihren Kreuzen zu beobachten ist eines der besten Sehenswürdigkeiten in Israel. Dennoch hat Jerusalem noch weit mehr auf der To-Do-Liste:
Empfohlene Aufenthaltsdauer: 3 Tage für Jerusalem, 5 in Kombination mit dem Toten Meer
Felsendom
Von jeder Himmelsrichtung sieht man die goldene Kuppel über Israel glänzen. Ein prachtvoller Tempel, der auf geschichtlichem Boden thront. Hier sollte Abraham seinen Sohn Isaak opfern, König Salomo erbaute den 1. Tempel und nach dessen Zerstörung errichtete Herodes den 2. Tempel. Dieser Ort ist für die großen drei Religionen ein heiliger Ort.
Das ist die Sehenswürdigkeit in Israel, die man auf keinen Fall verpassen darf. Erkunde dich daher am Anreisetag am Eingang (die Holzbrücke über der Klagemauer) über die aktuellen Öffnungszeiten des Felsendoms. Er ist nur sehr begrenzt frühmorgens geöffnet und an muslimischen Feiertagen geschlossen. Das innere des Tempels bekommt man nur mit einer Sondergenehmigung zu sehen.
Mit der Kleidung sind sie hier sehr streng, daher ist es wirklich wichtig eine lange Hose oder Rock zu tragen, sowie die Schultern zu bedecken. Händchen halten, Arm in Arm oder gar Küsschen werden sehr schnell durch die Aufpasser verhindert.
Dauer: 1 Stunde
Kosten: keine
Klagemauer
Neben liebevollen Zuwendungen wie Händchen halten und Umarmungen ist am Felsendom auch das Beten für die jüdische Bevölkerung verboten, daher sammeln diese sich an der anliegenden Klagemauer und kommen an den historischen Mauern ihrem Glauben nach. Warum genau an dieser Wand? Es ist die westliche Mauer des 2. Tempels, die von Herodes dem Großen erbaut wurde.
An Pessachende und Shabbatbeginn war hier ganz schön Tumult und uns hat es riesig Spaß gemacht, die herausgeputzten jüdischen Familien zu beobachten und diese wunderbare Stimmung wahrzunehmen.
Dauer: 1/2 Stunde
Kosten: keine
Via Dolorosa
Dieser Weg führt vorbei an allen 14 Stationen des Kreuzweges und regt sehr zum denken an, welche gewaltsamen Foltermethoden sich Menschen einfallen lassen. Mich ließ der Spaziergang durch die wunderschöne, turbulente Innenstadt Jerusalems nachdenklich werden, welch ein grausames Bild der Folter an manchen unserer Wände hängt.
Ob man gläubig ist oder nicht, gehen sollte man ihn auf alle Fälle, da an diesem Weg so gut wie alle Sehenswürdigkeiten liegen und auch alle Märkte sich angesiedelt haben.
Dauer: 2 Stunden – halber Tag, je nach Andrang und aktuellen Sperrungen aufgrund der Touristenmassen
Kosten: keine
Grabeskirche
Ein pompöser Raum, in dem die Kreuzigung dargestellt wird, ein Stein auf dem die Salbung erfolgt sein soll und eine kleine Kapelle für die Auferstehung von Jesus innerhalb einer großen Kirche – das ist das Finale des Kreuzwegs. Die letzten 3 Stationen befinden sich innerhalb der Grabeskirche und gilt als eine der Sehenswürdigkeiten in Israel.
Dauer: 1 Stunde, je nach Andrang
Kosten: keine
Ölberg
Auf dem Weg nach oben liegen noch einige schöne Kirchen, wie der Magdalenenkirche oder den Garten der Gethsemane mit der Todesangstbasilika. Hier soll Jesus seine letzte Nacht in Freiheit verbracht haben. Beeindruckend sind die jahrtausendealten Olivenbäume, die womöglich stumme Zeitzeugen jener Nacht sind. Diese Kirchen sind wirklich sehenswert, daher sollte man den Spaziergang schon vormittags beginnen, um der Mittagssonne zu entgehen und um sicher zu gehen, dass die heiligen Stätten auch geöffnet haben.
Der Aufstieg vorbei an den alten Gräbern wird mit einen spektakulären Aussicht über die Altstadt von Jerusalem belohnt.
Dauer: 4 Sunden mit Besuch der Kirchen
Kosten: keine (außer die unverschämte Abzocke 🙁 an einer dreckigen Toilette neben der Todesangstbasilika.)
Davidsturm
Um die Geschichte von Jerusalem zu verstehen, ist es unerlässlich die Zitadelle zu besuchen. Dort werden mit viel Liebe die verschiedenen Epochen und deren Herrscher erklärt. Mit den guten Darstellungen der Erklärungen lassen sich die Ruinen in Gedanken wieder rekonstruieren. Auch hier gibts einen einzigartigen Aussichtspunkt über Jerusalem. Starte hier deine Entdeckungstour durch Jerusalem, und du bist auf jeden Fall gut vorbereitet mit Hintergrundinformationen.
Dauer: ca. 3 Stunden
Kosten: 10 EUR pro Person
Damaskustor
Der Mächtigste der Eingänge führt direkt zum arabischen Viertel und zu allen Sehenswürdigkeiten. Bei einer kurzen Pause nach regen Markttreiben auf den Treppen vor dem Tor solltest du dir Zeit zum Bestaunen nehmen, bevor es wieder ins Getümmel oder in den Bus, Taxi oder Straßenbahn ins nächste Abenteuer geht. Parkplätze sind in Jerusalem nur sehr rar gesät, über Nacht kann das schon mal über 15 € kosten. Besser reist du mit öffentlichen Verkehrsmitteln und holst dir, wenn gewünscht, nach dem Aufenthalt in Jerusalem erneut einen Mietwagen.
Dauer: 5 Minuten
Kosten: keine
Betlehem
Kaum eine halbe Stunde Fahrt vom Damaskustor aus trennen die zwei Welten. Die Wirtschaft in Betlehem ist merkbar schlechter. Der Anzahl der Taxis und der aufdringlichen Taxifahrer nach zu urteilen wird absolut auf den Tourismus gesetzt.
In der Geburtskirche (zu der wir die 500 Meter übrigens zu Fuß zurücklegten) wurde uns der massige Tourismus bestätigt. Reisegruppen, Pilgerreisende und Individualtouristen strömen in die Kirche ein. Alle mit dem Ziel, den Geburtsort Jesu zu besichtigen. Leider vergessen manche dort ihre Christlichkeit. Es wird geschubst und gedrängelt und von Rücksicht auf Andere fehlt jede Spur. Von Seiten der palästinensischen Polizei herrscht Überforderung.
Uns ging für diesen Tag leider die Kraft und die Lust aus, aber bei dem Blogbbeitrag von Urban Meanderer findet ihr wertvolle Informationen für einen Tagesausflug auf Betlehem.
Dauer: 4 Stunden
Kosten: Busfahrt auf Betlehem
Totes Meer:
Schwerelos! Ja, das Tote Meer selbst ist natürlich schon erlebenswert genug, aber auch in der Gegend um den See gibt es noch viel mehr Beeindruckendes zu sehen.
Empfohlene Aufenthaltsdauer: 2-3 Tage
Masada
Wenn du in deinem Urlaub auch gern mal über große Geschichten stolpern möchtest, bist du bei diesen gut erhaltenen Ruinen genau richtig. Denn der Palast auf dem hohen Felsplateau erzählt eine ganz Tragische: Um nicht den Römern in die Hände zu fallen, entschlossen sich die Festungsbewohner bei dem Angriff nach einer achtmonatigen Belagerung für Selbstmord. Damit wurde ein Symbol für den Freiheitswillen der Israeliten und der Schlachtruf „Masada darf nie wieder fallen“ geschaffen.
Aber du musst kein Geschichtsjunkie sein, um hier ein paar schöne Stunden zu genießen. Auch der Ausblick hat hier ganz besondere Reize, vor allem der Ausblick auf die Entspannung, die nach diesem interessantem Halbtagesausflug im Toten Meer folgen kann. 😀
Dauer: ca. 3-4 Stunden
Kosten: Verschieden (nur Park 7 €, Seilbahn einfach 14 €, Seilbahn hoch und runter 18,50 €
Ein Gedi
Wie wärs mit einem kleinem, erfrischendem Spaziergang für zwischendurch? Ja? Na dann, nichts wie los zu Ein Gedi! Dort kannst du zwischen verschiedenen Wanderwegen wählen. Wir wählten die „Standard-Route“ zum David-Wasserfall und zurück. Da uns schüttender Regen
in der Wüste überraschte war unser Ausflug also schnell vorbei. Aber wenn du gute Tipps hast, lass sie doch einfach in den Kommentaren.
Dauer: 2 Stunden für die kleine Tour, ausbaubar auf 2 Tage Wandern
Kosten: 6 € (gehört ebenso zu den Nationalparks)
En Boqueq
Und zur guter Letzt: Entspannung und Wellness pur im Toten Meer!
Keine Beschreibung der Welt wird dieses unglaubliche Gefühl erklären können und nein, auch keine Therme mit einem Salzwasserbecken ist im Geringsten vergleichbar. Du musst es einfach erleben!
Es gibt einige lohnenswerte Strände um das tote Meer, für einen guten Überblick sorgt dieser Artikel. Wir wählten für unseren Relaxnachmittag den öffentlichen Strand von En Boqueq. Der gelbe Salzsandstrand kann an dieser Stelle ohne Badeschuhe genossen werden.
Dauer: bis zur absoluten Entspannung
Kosten: keine
Wie du in meiner Auflistung erkennen kannst, ist Sehenswertes in Israel nicht besonders teuer. Meistens sparst du dir den Eintritt komplett.
Einen Sonderfall bieten die Nationalparks, allerdings gibt es hier auch gute Angebote für Kombitickets am Schalter der Nationalparks.
Wenn du dich gerade über Israel als dein nächstes Reiseziel schlau machst könnte dich auch das interessieren:
–Urlaub in Israel – 2 Wochen durchs heilige Land
Hast du selbst noch etwas Sehenswertes in Israel, dass wir nicht besucht haben? Dann schreib es in die Kommentare! 😀
Danke für die Erwähnung und was für ein toller Beitrag!
Ich war schon drei mal in Israel, aber bei eurem Post bekomme ich Lust wieder hinzufliegen, denn es sind einige Orte dabei, die ich noch nicht kannte und auf die ich jetzt richtig Lust habe! 🙂
LG, Alissa die Herumtreiberin
Bitte, gerne! 😀 Freut mich, das zu hören!
Das Kompliment können wir dir nur zurückgeben. Der Artikel über den Ramonkrater hatte das gleiche Gefühl in uns ausgelöst. 😉
Liebe Grüße
Carmen
Hallo ihr beiden,
ebenfalls danke für die Verlinkung, über die ich mich sehr freue 😀
Ich kann mich mit dem Lob für euren Artikel nur anschließen. Diesen Überblick über die Sehenswürdigkeiten im zentralen und nördlichen Israel hätte ich besonders vor meiner Reise extrem nützlich und inspirierend gefunden. Lust auf eine erneute Reise nach Israel habe ich aber auch so bekommen.
Liebe Grüße
Niklas
Danke, danke 😁
Deine Artikel waren für uns ebenfalls extrem nützlich. So konnten wir Betlehem ganz ohne teure Tour besuchen.
LG Carmen